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SERVICESTELLE FLUCHT & MIGRATION – REFUGEES WELCOME

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Angebote für gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Als Forschungs- und Lehrinstitution ist der Universität Bayreuth die Förderung von Forschungsmöglichkeiten besonders wichtig. Deshalb möchte sie ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Heimatländern von Krieg und Verfolgung bedroht sind, bei der Fortführung ihrer wissenschaftlichen Arbeit unterstützen. Die Universität Bayreuth ist Teil der Philipp Schwartz-Initiative und außerdem ein Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Networks (SAR).

Kooperation mit der Philipp Schwartz-Initiative
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Ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Heimatländern von Krieg und Verfolgung bedroht sind, zu schützen und ihren Forschungsmöglichkeiten in Deutschland zu eröffnen, ist das Ziel einer neuen Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), die vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen wurde. Sie ist nach Philipp Schwartz benannt, einem Pathologen jüdischer Abstammung, der 1933 vor den Nationalsozialisten in die Schweiz floh und hier die „Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland“ gründete.

In der ersten Runde der Philipp Schwartz-Initiative hatten sich insgesamt 38 Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der AvH beworben, um einen oder mehrere gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei sich aufzunehmen und in eigene Forschungsprojekte zu integrieren. Zu den 18 Gewinnerhochschulen zählt auch die Universität Bayreuth. Sie konnte mit einem Konzept überzeugen, das einer Forscherin aus einem afrikanischen Land die Möglichkeit bietet, mit ihrer sozialwissenschaftlichen Expertise in einem Bayreuther Vorhaben auf dem Gebiet der Afrikastudien mitzuarbeiten.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Alexander von Humboldt -Stiftung vom 1. Juni 2016:
www.humboldt-foundation.de/web/Pressemitteilung-2016-09.html

Ansprechpartner/innen für gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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Gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für die Philipp Schwartz-Initiative an der Universität Bayreuth interessieren, wenden sich bitte an folgende Ansprechpartner/innen:

I-Hsin Stangl und Thorsten Parchent
International Office – Servicestelle Flucht und Migration; Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30, Zimmer 0.11.2
95447 Bayreuth
Tel.: 0921 / 55-4666
E-Mail: integra@uni-bayreuth.de

Coronabedingt finden derzeit keine persönlichen Sprechzeiten statt. Die Online-Sprechstunde findet jeden Dienstag ab 14 Uhr via Zoom statt. Für eine Terminvereinbarung schreiben Sie bitte eine E-Mail an integra@uni-bayreuth.de

Universität Bayreuth Mitglied des Scholars at Risk Network (SAR)
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Logo Scholars at Risk Network (SAR)

Die Universität Bayreuth ist Gründungsmitglied der deutschen Scholars at Risk Network-Sektion (SAR), die 20 Hochschulen und Forschungseinrichtungen im September 2016 in Bonn gegründet haben.

Erklärtes Ziel ist es, gefährdete Forscherinnen und Forscher zu unterstützen und auf Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit aufmerksam zu machen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung übernimmt bis März 2019 das Sekretariat des Verbundes.

Die deutsche Sektion ist Teil des internationalen Scholars at Risk Network, ihr gehören aktuell folgende Institutionen an: Universität Bayreuth, Alice Salomon Hochschule Berlin, Bard College Berlin, Freie Universität Berlin, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, International Psychoanalytic University Berlin, Universität Bielefeld, Ruhr-Universität Bochum, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Universität Duisburg-Essen, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Georg-August-Universität Göttingen, Universität Hamburg, Karlsruher Institut für Technologie, Universität zu Köln, Hochschule Mannheim, Universität Siegen, Eberhard Karls Universität Tübingen.

Information for applicants from Turkey: https://www.scholarsatrisk.org/information-applicants-turkey/


Verantwortlich für die Redaktion: Thorsten Parchent

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